ULLI BLOBEL begann in Gesellschaft guter Autoren bereits 2011 in der ersten Edition von WOODSTOCK AM KARPFENTEICH die Geschichte der jazzwerkstatt zu erzählen. Alles begann 1973 in der damaligen DDR und gedieh lebhaft bis zum Verbot der jazzwerkstatt durch das SED-Regime 1982. Danach eine erzwungene lange Pause und ein schwieriger Anlauf bis zum Neustart 2006 in Berlin, 2011 in Peitz. Dieser zweite Teil der Geschichte wird nun in WOODSTOCK AM KARPFENTEICH II erzählt.
Autoren: CHRISTOPH DIECKMANN, PETER EHWALD, THOMAS KRÜGER, WALTER KÜSSNER, BERT NOGLIK, GÜNTER BABY SOMMER, WOLFGANG SCHMIDTKE, UWE WARNKE und ULLI BLOBEL / Lektor: CHRISTIAN MÜLLER / Grafiken: HELGE LEIBERG / Photos: MATTHIAS CREUTZIGER, KARL-HEINZ KRAUSKOPF, HERBERT WEISROCK u.v.a. / Design: HERBERT WEISROCK und ULLI BLOBEL / Konzept jazzwerkstatt Design: KLAUS UNTIET

Ulli "Dein Vorwort ist der KNALLER - mit Super-Storys, Anekdoten, bunt und literarisch. Zudem schonungslos, auch in der Selbstreflexion. und spannend in der Schilderung. Wer das liest, muss das ganze Buch lesen!" Gute Zeit und Grüße, Bert Noglik

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 Herausgeber: Ulli Blobel
Gebundene Ausgabe: 324 Seiten, davon 128 Seiten Textteil mit zahlreichen
Photographien. Außerdem ein 196 Seiten starkes Archiv mit allen jazzwerkstatt-Konzerten von 2006 bis 2023. Mit vielen Plakat-, Magazin- und Flyer-Abbildungen.
Verlag: ULLI BLOBEL - Gesellschaft zur Förderung von Kunst und Kultur gU;
Auflage: 1 (27. April 2023)
Sprache: Deutsch
EAN: 4250317473998

Größe: 17,4 x 2,1 x 23,5 cm
PREIS 20 €, zu bestellen über info@jazzwerkstatt.eu


  • Gebundene Ausgabe: 144 Seiten
  • Verlag: Jazzwerkstatt + Klassik; Auflage: 1 (28. Mai 2016)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-13: 978-3946079002
  • Größe und/oder Gewicht: 17,4 x 1,7 x 23,6 cm
    SONDERPREIS 6,00 €, zu bestellen bei info@jazzwerkstatt.eu
jazzwerkstatt

Über den Autor 

ULLI BLOBEL wurde 1950 in Peitz in der Niederlausitz, am Rande des Spreewalds, geboren.Schon 1969 organisierte er erste Konzerte in seiner Heimatstadt und gründet gemeinsam mit Jimi Metag 1973 die jazzwerkstatt Peitz, die 1982 vom SED Regime verboten wurde. Ab 1976 freiberufliche Tätigkeiten, zunächst in der DDR, ab 1984 in Wuppertal. Später freier Musikproduzent in Deutschland, in New York und in Italien. Begründer vieler Jazzfestivals und Produzent von mehr als 1.000 LPs/CDs/DVDs aus aller Welt. Von 1990 bis 2009 Gründer und Managing Director von Vertriebsfirmen in mehreren europäischen Ländern mit Sitz in Italien. Seit 2007 Neugründung der jazzwerkstatt in Berlin. CD Produktionen, mit Fokus Berliner Jazzmusiker, später auch im Bereich der Kammermusik aktiv, vorwiegend mit Musikern der Berliner Philharmoniker. Darüber hinaus Konzertreihen in Palermo, Rom, Hamburg, Potsdam und 2010 das Festival Berlin in New York in Brooklyn, N.Y. Das Label jazzwerkstatt bekam mehrere Schallplattenpreise und Design Awards, so 2012 den Designpreis Deutschland in Silber. Hiernach Herausgeber und Co Autor mehrerer Buchveröffentlichungen: Woodstock am Karpfenteich - die Geschichte der jazzwerkstatt Peitz (2011), Ginger Baker - A Natural Born Drummer (2012), BERLIN I BERLIN - Kunststücke aus Ost und West (2014) und JACK BRUCE! (2014). Seit 2015 widmet er sich vorwiegend der Arbeit als Herausgeber und der eigenen schriftstellerischen Arbeit:
Bereits Erschienen: Sketches of Spain - über Künstler und andere Geschichten aus El Andaluz.

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Ulli Blobel 

Ulli Blobel erzählt in ALEPPO – liegt hinter uns über die Flucht eines jungen Syrers, Ibrahim, aus seiner Heimatstadt Aleppo und über dessenReise nach Berlin. Er erzählt ferner über seine eigenen Eindrücke aus der Türkei und dem Balkan, spricht über die alte Geschichte Syriens, über Einflüsse der Griechen und des Imperium Romanum auf diese Region, über die Wiege der Christenheit in der Levante und in Syrien und über die Sorge, dass diese zweitausend Jahre alte Geschichte nun in den Wirren des Bürgerkriegs in Syrien unterzugehen droht.


+++ Im Stile eines Peter Scholl-Latour fügt Blobel erschütternde historische Fakten, eigens Erleben und die Vita seines syrischen Freundes Ibrahim zu einer packenden journalistischen Reportage zusammen +++


REZENSION FONO FORUM 11/16
Eindringlich


Dieses Buch hat nur am Rande mit Musik zu tun. Sein Verfasser Ulli Blobel ist eine der schillerndsten Figuren der deutschen ]azz Szene. Zu DDR-Zeiten organisierte er in Peitz ein heute legendäres Jazzfestival, auf dem sich ost- und westdeutsche Musik Revoluzzer alljährlich begegneten - argwöhnisch beobachtet von den allgegenwärtigen Augen der Stasi. Nach der Wende fand sich der clevere Jazz-Impresario schnell in der Kultur-Topografie des Westens zurecht, wusste wo es Subventionen und Zuschüsse gab und gründete mit der Jazzwerkstatt ein Plattenlabel, das heute auf einen sehr respektablen Katalog zurückblicken kann.

Schon früh pflegte Blobel Kontakte zu nahöstlichen Musikern. Eine CD des türkischen Percussionisten Burhan Öçal ist dem Buch beigelegt, sozusagen als Soundtrack zur Lebensgeschichte des Titelhelden Ibrahim, einem maronitischen Christen aus Aleppo, dem er die illegale Flucht nach Berlin ermöglicht. Im Stile eines Peter Scholl-Latour fügt Blobel erschütternde historische Fakten, eigenes Erleben und die Vita seines syrischen Freundes zu einer packenden journalistischen Reportage zusammen. Mit klarem Blick analysiert er dabei Ursachen und Horror des Syrien-Dramas, ruft in Erinnerung, dass der Nordwesten Syriens nichts Geringeres als die Wiege des Christentums darstellt, die gerade in Schutt und Asche gelegt wird. ,,Aleppo Iiegt hinter uns“ ist ein verstörender Weckruf von höchst aktueller Brisanz. 

Reiner H. Nitschke - 11/16 FONO FORUM


  • Gebundene Ausgabe: 128 Seiten
  • Verlag: jazzwerkstatt; Auflage: 1. (13. Februar 2016)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-13: 978-3981485288
  • Größe und/oder Gewicht: 17,5 x 1,7 x 23,6 cm
    SONDERPREIS 6,00 €, zu bestellen bei info@jazzwerkstatt.eu

Ulli Blobel .

erzählt in Sketches of Spain über Andalusien, über Miles Davis und über dort geborene Künstler. Viele der bekanntesten Spaniens kommen aus dem Süden: Pablo Picasso, Andrés Segovia, Manuel de Falla, Federico García Lorca, Paco de Lucía sind in Andalusien geboren, keiner hat seine Karriere dort gemacht. Die Geschichten über El Andaluz, die Geschichte an sich und was Miles Davis damit zu tun hat, sind weit gespannte Themen. Der Autor verbindet das scheinbar nicht zusammengehörende in seinen Erzählungen und schafft somit ein Bild von Andalusien und seinen Künstlern. Dieses Buch erhebt keinen Anspruch darauf wissenschaftliches zu vermitteln, auf Vollständigkeit oder auf einen kulturwissenschaftlichen Diskurs. Einfach und solide erzähltes soll beim Leser Interesse an spanischer Musik, an Kunst und an Andalusien wecken.

Buch mit CD: Paco de Lucía & Fosforito Cante y Guitarra


JAZZ `N` MORE Nr.4/2016

Spanien hat es ihm angetan. Vor Jahresfrist reiste UIIi Blobel gen Süden und hielt seine Eindrücke in einer Art Tagebuch mit Reflexionen "über Künstler und anderes aus El Andaluz" fest.

Der Chef der jazzwerkstatt Berlin-Brandenburg dachte nicht nur an Miles Davis' Einspielung der "Sketches of Spain", die dem Buch den Namen gaben, sondern an "die an erster Stelle zu nennende Kunstform",

den Flamenco. Blobel bewundert dessen "Ausdruckskraft und Erotik" und erinnert an dessen Ursprung -ähnlich dem des Jazz: die Musik spanischer Zigeuner. Sinnbild des spanischen Sounds, so Blobel, ist Paco de Lucias Aufnahme des "Concierto de Aranjuez".

Komponist Joaquin Rodrigo war diesbezuglich von Gil Evans' Arrange-ments, die besagter Miles spielte, nicht begeistert. Ein alter Stierkämpfer jedoch, erfährt der Leser, war es sehr wohl.

"Der Flamenco war in der Welt des Jazz angekommen und der Jazz im Flamenco." Chick Corea wird als weiteres Beispiel genannt. Andalusien mit seinen weißen Dörfern, Sandstränden und kulturellen Sehenswürdigkeiten bietet eine Vielfalt wie kaum eine andere spanische Landschaft.

Das sonnige, milde Klima und die über 800 km lange Küste machen die Region zu einem attraktiven Reiseziel, wie die eindrücklichen Fotos belegen.

Doch Blobel hat mehr als einen Reiseführer vorgelegt. Er erinnert an die kulturellen Leistungen des Landes. Er porträtiert neben dem erwähnten Paco de Lucia Manuel de Falla, Andrés Segovia, den Literatur-Nobelpreisträger

Vicente Aleixandre und selbstredend in Ansätzen Pablo Picasso. "Was kann man über Picasso und Malaga sagen ?", fragt der Autor beiläufig und gibt postwendend die Antwort: "Nicht viel." 

Gedichte von Federico Garcia Lorca, ,eine Übersichtskarte und eine CD von Paco de Lucia im Anhang machen aus "Sketches of Spain" ein unverzichtbares Kompendium, das man gerne auf eine Reise nach Spanien mitnimmt. 

Reiner Kobe 


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  • Gebundene Ausgabe: 192 Seiten
  • Verlag: Jazzwerkstatt + Klassik; Auflage: 1 (27. Mai 2015)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-13: 978-3981485271
  • Größe und/oder Gewicht: 21,7 x 2 x 26,9 cm

JACK BRUCE!
JACK BRUCE, eine Rocklegende und ein großer Liebhaber des Jazz, ist 2014 verstorben. Er schrieb Rockgeschichte mit CREAM, LIFETIME und WEST, BRUCE & LAING, spielte mit Gary Moore, Frank Zappa und Lou Reed und arbeitete mit vielen Jazzmusikern: Carla Bley, Tony Williams, John McLaughlin, Michael Mantler, Charlie Mariano, Billy Cobham und vielen mehr. Eine umfangreiche Diskografie zeichnet in diesem Buch seine Schaffensperioden auf und eine CD mit alternativen Studioaufnahmen von CREAM liegt als Hörbeispiel diesem Buch bei. Die Autoren Peter Brkusic und Friedrich-Wilhelm Meyer erzählen in beeindruckender Weise seine Biografie. Man spürt, dass sie Fans von Jack Bruce sind.
Der Verlag jazzwerkstatt setzt, nach WOODSTOCK AM KARPFENTEICH und GINGER BAKER - A NATURAL BORN DRUMMER, mit JACK BRUCE! die Reihe über Wichtiges und Wesentliches in der Musik fort. 

Inklusive der beiliegenden
CD:  CREAM 'THE ALTERNATIVE ALBUM' (ITM 920013)


  • Gebundene Ausgabe: 195 Seiten
  • Verlag: Jazzwerkstatt + Klassik; Auflage: 2 (27. Mai 2015)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-13: 978-3981485295
  • Größe und/oder Gewicht: 21,7 x 2 x 26,9 cm

GINGER BAKER - A NATURAL BORN DRUMMER

Ginger Baker war ein Naturtalent – a natural born Drummer, der mit seinem Genie Rockgeschichte schrieb. Er war Gründungsmitglied von Cream und Blind Faith, zwei der größten Rockbands aller Zeiten. Dieses Buch dokumentiert sein Leben und seine Musik, durchgehend 4-farbig illustriert. Nun in der zweite Auflage. Die Diskografie dokumentiert seine Werke. Eine Audio-CD mit verschiedenen unveröffentlichten Aufnahmen zeigt die Facetten seines Tuns.



2. Auflage Mai 2015. 
201 Seiten. Durchgehend 4-farbig Illustriert. 21 x 26 cm.


CD mit den Outtakes: Sunshine of our Love (Cream) / Drum-Battle with Art Blakey, Black Audience (Ginger Baker Band) / Jam at Nice mit Baker, Bruce,


 
  • Gebundene Ausgabe: 212 Seiten
  • Verlag: Jazzwerkstatt + Klassik (2. Oktober 2014)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-13: 978-3981485264
  • Größe und/oder Gewicht: 21,5 x 2 x 26,7 cm

Berlin | Berlin
In den Jahren von 1961 bis 1989 stand die Mauer. Sie machte aus der heutigen Hauptstadt nicht nur Berlin | Berlin. Überdies war sie traurig-tragisches Sinnbild einer Teilung in Ost und West weit über Deutschland hinaus. Der Konfrontation zweier politischer Systeme im Kalten Krieg sollte auch die Kunst dienen, die vor Ort in Berlin entstand. Sie tat es – und sie tat es in vielen ihrer besten Fälle nicht. 
Auf diese Weise machte sie den Eisernen Vorhang durchlässig, hielt die Verständigung wach und eine gemeinsame Geschichte. So bereitete sie die historischen Ereignisse von 1989 entscheidend mit vor. Dieses Buch macht die in ihren Eckpunkten bekannte Teilung sinnfällig, vor allem aber, wie dagegen angegangen wurde, indem profunde Kenner der Stadt und ihrer Kunstentwicklungen an exponierten Einzelbeispielen davon berichten, wie dieser Vorgang konkret aussah. Die Intentionen Boris Blachers im Bereich der Neuen Musik waren denen Paul Dessaus nicht unähnlich. Auch die Werke Hanns Eislers und Hans Werner Henzes in jenen Jahren lassen sich vergleichen, ebenso die Neuschöpfungen der Jazzpianisten und Orchester-Leiter Alexander von Schlippenbach und Ulrich Gumpert. Die Theaterprogramme beider Halbstädte nahmen aufeinander Bezug, Dichter wie Heiner Müller, Wolf Biermann oder Thomas Brasch machten Erfahrungen auf beiden Seiten. Eine staatlich instrumentalisierte Rockmusik im Osten scheiterte an der Sehnsucht ihrer Adressaten nach den authentischen Originalen – so sehr, dass diesen schließlich die Tore geöffnet werden mussten. Das führte zu bemerkenswerten Begegnungen. Immer durchlässiger wurden die verordneten Gefüge. Die Folgen des Mauerbaus wirken noch immer nach. Das Denken in hüben und drüben hält an. Auf engstem Raum war und ist das in Berlin zu beobachten. Und auch, wie man es langsam hinter sich lässt. Berlin hat sich zu einer der weltweit pulsierendsten Kunstmetropolen gemausert. Oder war es das schon länger ? Die Stadt trägt an ihrer Last, in den Künsten stemmt sie sie mit Lust. Das ist die beste Voraussetzung, die Last abzutragen. Auch davon erzählt dieses Buch. 


BERLIN | BERLIN - Kunststücke aus Ost und West 
Ulli Blobel und Ulrich Steinmetzger, Helmut Böttiger, Rainer Bratfisch, Christian Broecking, Christoph Dieckmann, Georg-Albrecht Eckle, Ronald Galenza, Karl Dietrich Gräwe, Judith Kuckart, Torsten Maß, Bert Noglik, Andreas Öhler, Andreas Tretner, Klaus Völker, Insa Wilke und Friederike Wißmann

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  • Gebundene Ausgabe: 207 Seiten
  • Verlag: jazzwerkstatt (28. April 2011)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-13: 978-3000344053
  • Größe und/oder Gewicht: 21,5 x 2 x 26,6 cm

WOODSTOCK AM KARPFENTEICH 
Es muss etwas bedeuten, wenn der Jazz die im Rückspiegel am wenigsten kontaminierte Kunstform der DDR ist. Fast keine Täterakten sind bekannt, wie das in den anderen Kunstformen an der Tagesordnung war. Es muss etwas bedeuten, dass man auch heute die alten Aufnahmen hören und anderen vorspielen kann, ohne ihre Entstehungsorte und -zeiten entschuldigen, relativieren, verniedlichen, dämonisieren oder was auch immer zu müssen. Es muss etwas bedeuten, dass so nachhaltig geblieben ist, was dort über wenige Jahre nicht dagegen, sondern daneben gewachsen ist. Das ist genug Stoff für ein Buch, das ohne Nostalgie auskommen möchte, weil es ja vielleicht die schönste Bestätigung der Idee Peitz ist, wie die meisten der Musiker, die wir dort sahen und hörten, auch heute noch präsent sind in ihrer sich immer neu erfindenden Musik.

Ein Buchprojekt der jazzwerkstatt, ermöglicht mit Mitteln der Bundeszentrale für politische Bildung.
Autoren: Ulli Blobel, Dr. Bert Noglik, Dr. Ulrich Steinmetzger, 
Wolf Kampmann, René Theska, Stefan Wolle, Christoph Dieckmann,
Ernst-Ludwig Petrowsky, Günter Baby Sommer.

Hardcover, 210 Seiten incl. Audio-CD :

WORKSHOP ’81, 18. April 1981
Peter Brötzmann (reeds), Johannes Bauer (tb), Uli Gumpert (p), Harry Miller (b) Willi Kellers (dr)

CHICAGO – WUPPERTAL – DRESDEN
21. Februar 1981, Leo Smith (tp, fl), P eter Kow ald (b), Günter Baby Sommer (dr)

CONRAD BAUER BLÄSERQUINTETT
16. März 1980, Conrad Bauer (tb), Johannes Bauer (tb), Ernst-Ludwig Petrowsky (reeds), Heiner Reinhardt (ts, bcl), Dietrich Unkrodt (tu)

UWE KROPINSKI SOLO 
Uwe Kropinski (g)


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  • Gebundene Ausgabe: 350 Seiten
  • Verlag: Jazzwerkstatt; Auflage: 1. (21. November 2011)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-13: 978-3981485202
  • Größe und/oder Gewicht: 3 x 3,5 x 23,7 cm

ZWISCHEN DEN STRÖMUNGEN - MEIN LEBEN MIT DEM JAZZ
2. Auflage mit CD, DDR ALLSTARS - Conferencier f. Jazz auf dem Fachgebiet Vortrags-künstler stand im Berufsausweis des schlanken Mannes, der das Albert-Mangelsdorff-Quintett 1964 auf seiner sensationellen DDR-Tournee begleitete: Karlheinz Drechsel hatte die Aufgabe, die Band anzusagen. Das Publikum feierte die Musiker aus dem Westen; die schätzten ihren jazzkompetenten Ost-Moderator. Dem Saxofonisten Heinz Sauer erschien Drechsel in seinem missionarischen Eifer... wie der Berendt der DDR . Sauers Text findet sich im Buch Zwischen den Strömungen - Mein Leben mit dem Jazz . Darin erzählt der 80-jährige Karlheinz Drechsel seinem Sohn Ulf in ausgedehnten Interviews seine Geschichte. Sie ist untrennbar mit der Geschichte des Jazz in der DDR verbunden und wird deshalb immer wieder mit dem Wirken von Joachim-Ernst Berendt in der Bundesrepublik verglichen. Karlheinz Drechsel wurde 1930 in Dresden geboren. Zum Jazz-Fan machte ihn schon in der Nazi-Zeit sein älterer Bruder, der Swing-Platten sammelte. Als der junge Karlheinz die Scheiben in der Schule auf dem Koffergrammofon spielte, erlebte er zum ersten Mal Ärger wegen der Musik. Ein Mann in SA-Uniform beendete die Session und zerbrach die Schellackplatten. Diktaturen hassen Jazz. Nach dem Krieg, als Gymnasiast und während seiner Ausbildung beim Rundfunk, spielte Drechsel Schlagzeug in Dixieland-Bands. Dann arbeitete der Dresdner als Regisseur für Wortsendungen in Berlin. Doch Jazz bestimmte sein Leben. Drechsel hielt Vorträge, gründete Clubs, organisierte Konzerte und schrieb Artikel und Bücher. DDR-weit populär wurde er vor allem durch seine Radioprogramme. Bei all seinen Aktivitäten navigierte Drechsel 40 Jahre lang mit Geschick und Glück im Minenfeld der mal liberaleren, mal orthodoxen Kulturpolitik. Der Autor: Ulf Drechsel, Jahrgang 1956, arbeitete in der DDR zunächst beim Fernsehen. Nach dem Studium der Kulturwissenschaft / Theorie der Darstellenden Künste in Berlin wechselte er zum Rundfunk und war dort bis 1991 Redakteur und Moderator beim Jugendradio DT 64 und ab 1992 bei Radio Brandenburg vom ORB. Seit 1997 arbeitet er als Jazzredakteur im Haus des Rundfunks in der Berliner Masurenallee, ab 2004 bei Kulturradio (rbb). Ulf Drechsel moderiert außerdem Jazzkonzerte, organsisierte Konzertreihen und schreibt für Musik-Fachzeitschriften. Ulf Drechsel ist Produzent vieler CDs von Berliner Jazzmusikern sowie Co-Autor von Reclams Jazzlexikon.

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